DEUTSCHE STIFTUNG SAKRALE MUSIK
VERFASSUNG
„Der Mann,
der nicht Musik hat in sich selbst,
den nicht die Eintracht süßer Töne rührt,
taugt zu Verrat,
zu Räuberei und Tücken.

Die Regung seines Sinns
ist dumm wie Nacht,
sein Trachten
düster wie der Erebus.

Trau keinem solchen!“
Shakespeare
DER GESCHICHTLICHE HINTERGRUND DER DEUTSCHEN STIFTUNG SAKRALE MUSIK
Aus der Erfahrung heraus, daß selbst große Ideologien und materiell reichbestückte Organisationsformen vergänglich sind, wenn sie nicht die Prinzipien der natürlichen Harmonie beachten und fördern,

und auf der Basis praktischen Wissens über die konkreten Folgen des Verlustes einer solchen schlichten Einsicht besonders bei den führenden Persönlichkeiten der Gesellschaft, aber auch beim Volke,

geben sich freie Bürger der Welt

mit der Zielvorstellung der Harmonie in der Welt

eine Verfassung,

deren ideelles Bekenntnis natürliche Harmonie des einzelnen Menschen mit sich selbst, mit seinen Mitmenschen und mit der Natur gegenüber Disharmonie und unmenschlicher Zerstörungspraxis auf die Waagschale legt,

wobei sie sich dabei auf denjenigen kulturellen Genius der Klassischen Tonschöpfer stützen, der über Jahrhunderte hinweg bis heute überall in der Welt eine ungeteilte Anerkennung erworben hat – ja, dessen Schöpfungen jenseits aller religiösen, ideologischen und sprachlichen Barrieren geradezu der Inbegriff geachteter Weltkultur geworden sind.